Häufige Fehler bei der Scheibentönung vermeiden

Scheibentönung

So schön im Sommer die Sonne ist, so störend kann sie gerade beim Auto fahren sein. Den sie kann hierbei nicht nur blenden und einem damit in der Sicht einschränkt, sondern es kann sich auch schneller ein Auto aufwärmen durch die Sonnenstrahlen. Schützen kann man sich in einem Auto vor der Sonne, zum Beispiel mit einer Scheibentönung. Nicht selten greifen viele Autobesitzer selbst zur Folie und machen die Scheibentönung. Doch immer wieder kommt es hierbei zu Fehlern, wie man nachfolgend erfahren.

Fehler bei der Scheibentönung

Eine Scheibentönung ist grundsätzlich aus handwerklicher Sicht mit keinem großen Aufwand verbunden. Doch so einfach eine Tönung von einer Scheibe auch ist, häufig kommt es zu Fehlern. Und diese Fehler können zum Beispiel Klebstofffehler sein, aber auch eine Brüchigkeit oder die Bildung von Rissen bei der Folie. Ebenfalls kommt es häufig auch zu einer Blasenbildung. Alle diese Fehler die es häufig gibt, ergeben sich aus einer falschen Montage der Folie. Zieht man beim Auftragen der Folie diese nicht sehr straff, so können sich leicht blasen bilden. Und Risse oder Klebstofffehler entstehen meist an den Kanten und zwar insbesondere an denen Stellen, wo man die Folie zugeschnitten hat. Damit es hier nicht zu feinen Rissen bei der Folie kommt, muss man entweder mit einem sehr scharfen Messer arbeiten oder man nimmt am besten bereits geschnittene Folien aus dem Handel. Alle Fehler die jetzt im Zusammenhang mit einer Scheibentönung genannt wurden, machen sich natürlich bei der Optik bemerkbar.

Wenn die Folie falsch ist

Es gibt aber auch noch andere Fehler und zwar mit der Folie selbst. Wenn es um die Scheibentönung geht, so sind hier nur spezielle Folien erlaubt die über eine Bauartgenehmigung verfügen. Alle anderen Folien sind nicht erlaubt und müssen entweder entfernt werden oder eine Eintragung durch den TÜV muss erfolgen. Ob man eine Folie verwenden darf, kann man anhand der Bauartgenehmigung erkennen, aber auch der Prüfnummern auf der Folie. Diese Prüfnummern muss man auch später noch erkennen können. Und wenn es letztlich noch um Fehler geht, so ist einer noch das tönen von falschen Scheiben. Grundsätzlich ist nur eine hintere Scheibentönung erlaubt, das umfasst sowohl die Seitenfenster, als auch die Heckscheibe. Nicht erlaubt sind die vorderen Seitenscheiben und die Frontscheibe. Bei der Frontscheibe ist an der Oberseite nur ein schmaler Streifen erlaubt. Auf das was erlaubt ist, sollte man achten, da man sonst die Folien hier wieder entfernen muss.

So kann man Fehler bei der Scheibentönung vermeiden

Möchte man Fehler vermeiden sollte man entweder sehr sorgfältig arbeiten oder generell die Scheibentönung lieber in professionelle Hände von einem Unternehmen geben. Auch wenn diese Inanspruchnahme mit Kosten verbunden ist, ist das in der Regel mit einer hohen Qualität verbunden. Und spart am Ende auch viel Frust und Ärger, wenn man die Tönung selber nicht ordentlich umsetzen kann.